Ein kleiner Geldanlagen Vergleich
Aus unterschiedlichen Beweggründen stellt sich die Frage nach einem Geldanlagen Vergleich: Will man sein Geld kurz-, mittel- oder langfristig anlegen? Legt der Anleger Wert auf eine hohe Rendite oder eher auf Sicherheit? Unter diesen Gesichtspunkten bietet sich der Vergleich von vier Geldanlagen an: Tagesgeld, Sparbuch, Wertpapierdepot und Festgeldanlagen.
Tagesgeld und Spareinlagen
Tagesgeld hat den Vorteil der täglichen Verfügbarkeit. Die Zinssätze können sich allerdings auch täglich ändern. Tagesgeld und Einlagen auf einem Sparbuch sind bei deutschen Banken zu 100 Prozent gesichert. Beim Sparbuch ist zu beachten, dass ohne vorherige Kündigung normalerweise lediglich Beträge bis 2.000 Euro monatlich abgehoben werden dürfen. Wird bei höheren Beträgen die Kündigungsfrist von drei Monaten nicht eingehalten, berechnen die Banken einen Strafzins. Dieser Strafzins senkt den Guthabenzins.
Wertpapierdepot
Im Geldanlagen Vergleich ist das Risiko bei Wertpapierdepots am höchsten: Die Kurse können schwanken, und im schlimmsten Fall droht sogar ein Totalverlust. Wer sein Geld langfristig anlegen möchte, etwa länger als vier Jahre, kann jedoch infolge von Kursschwankungen höhere Erträge erzielen als beispielsweise bei Festgeldanlagen. Den höheren Risiken bei Aktien und anderen Wertpapieren stehen höhere Chancen gegenüber.
Festgeld
Banken bieten beim Festgeld höhere Zinsen als beim normalen Sparbuch oder Tagesgeld. Der Anleger kann aber während der Laufzeit des Festgelds nicht über sein Geld verfügen. Festgeld ist ebenso sicher wie Tagesgeld und Sparbucheinlagen. Benötigt jemand sein Geld zu einem schon bekannten Zeitpunkt, etwa für einen Haus- oder Autokauf, so ist er mit Festgeldanlagen auf der sicheren Seite. Im Geldanlagen Vergleich ist Festgeld außerdem auch eine der ertragreichsten Anlagen.