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aktuelle Überlegungen zum Sparen

Der noch immer anhaltenden Krise zum Trotz wollen die Bundesbürger derzeit natürlich auch sparen – eine sehr gute Entscheidung, aber wirklich kein leichtes Unterfangen, bedenkt man, dass der Leitzins durch die Europäische Zentralbank regelmäßig nach unten korrigiert wird. Die Banken machen das gerne mit und senken den Zinssatz der Geldanlagen ebenfalls.
Nur hin und wieder scheint es so, als wäre ein Lichtblick am Horizont zu erkennen: Wer die Finanzmarktlage beobachtet, kann feststellen, dass sich langfristige Geldanlagen wieder zu lohnen beginnen. Nicht unbedingt beim Tagesgeld, welches auch weniger als langfristige Geldanlage zum Sparen geeignet scheint, aber etwa beim Festgeld. Viele Geldinstitute erlauben wieder einen Zinssatz von 3,0 Prozent p. a. – allerdings verbunden mit langen Laufzeiten von 60 Monaten und mehr.
Der Vorteil einer solchen langfristigen Geldanlage liegt allerdings auf der Hand: Der Sparer wird mit diesem Zinssatz während der kompletten Laufzeit belohnt. Wird einmal mit solchem Zinssatz abgeschlossen – beim Festgeld ist dieser wieder immer häufiger üblich – so bleibt er während der kompletten Laufzeit bestehen. Damit spart es sich recht gut.
Nur gilt es, die unterschiedlichen Konditionen vom Festgeld in einem Vergleich zu checken: Es gibt Banken, die einen solchen Zinssatz nur unter der Bedingung anbieten, dass ein horrender Betrag als Mindesteinlage angelegt wird. Aber auch Verbraucher, die nicht gleich 20.000 Euro oder mehr sparen wollen, sollen profitieren. Einige wenige Banken offerieren den Zinssatz von 3,00 Prozent p. a. auch ab einem Anlagebetrag von 2.000 Euro. Wer diese 2.000 Euro für fünf Jahre oder mehr entbehren kann, darf mit hohen Zinsen rechnen, die in der Regel jährlich ausgeschüttet werden, sodass der Anleger beim Sparen auch noch vom Zinseszins profitiert.
Das Festgeld ist zudem durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert, der das vom Sparer angelegte Vermögen bis zu einem bestimmten Betrag (abhängig vom Einlagensicherungsfonds, von der Bank und der Sparanlage) vor einer möglichen Insolvenz schützt.

Mehr zur Leitzinsentwicklung in der Eurozone

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